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Rumänien - Das bestialische Millionengeschäft


Rumänien - Das bestialische Millionengeschäft

– und die EU schaut einfach nur zu!

Der Beginn einer Hetzjagd

Ende 2013 wurde ein vierjähriges Kind von Hunden zu Tode gebissen. Der kleine Junge begab sich mit seinem älteren Bruder auf ein Privatgrundstück einer Bauentwicklungsfirma.

Dieses war weder gesichert noch wies ein Schild auf die Haltung von Wachhunden hin. Beide Brüder schlüpften durch ein Loch am Zaun auf das Firmengelände.

Einer der Gründe für das aggressive Verhalten der Schutzhunde war eine totale Vernachlässigung des Besitzers. Seit Jahren lebten diese Tiere ohne Futter und völlig vernachlässigt auf dem Grundstück.

Ein Schnellschuss mit fatalen Folgen

Aus diesem Grunde wurde noch im selben Jahr durch das rumänische Parlament ein Tötungsgesetz verabschiedet, ohne den Gedanken an Alternativen. Obwohl bewiesen wurde, dass der Junge nicht durch herrenlose Straßenhunde getötet wurde, geht die Hetzjagd noch wesentlich weiter.

Seit Januar 2014 ist das Einfangen von Straßenhunden weiterhin erlaubt, nur das Töten ist illegal. Aber wen interessiert das? Solange mit diesem barbarischen Geschäft Geld zu verdienen ist, werden die Hundefänger auch in Zukunft aktiv sein.

Rumänien – Zurück in das Zeitalter der Barbaren

Die meisten Rumänen befürworten dieses Gesetz und fühlen sich bestärkt Straßenhunde zu überfahren, totzuschlagen und zu quälen. Sogar Kinder machen vor diesen Methoden keinen Halt. Aus diesem Grund findet ein verletzter Hund auf der Straße kaum Beachtung. Sie werden wie Ratten behandelt und ausgelöscht, in einem langsam andauernden Prozess.




Die Polizei – dein Freund und Helfer?

Viele Hundefänger werden oft bei ihrer “Arbeit“ auch noch von der örtlichen Polizei begleitet. Diese soll Schutz vor möglichen Angriffen durch Tierschützer gewährleisten.

Szenen, die nicht brutaler sein könnten sind an der Tagesordnung und spielen sich im 24. Stundentakt ab. Rumänische Hundefänger machen Jagd auf Straßenhunde um sich ihre Fangprämie von bis zu 50 € pro Tier zu sichern. Sogar Privatleute, deren Hunde im hauseigenen Garten leben werden nicht verschont und geraten in die Drahtschlinge.

Das Ende der Hunde von Rumänien

Seit 2004 wurden weit über 10 Millionen Hunde nur in Rumänien ermordet. Allein in Bukarest leben über 60.000 heimatlose Hunde auf der Straße. Die Bevölkerung sieht es sehr kritisch – das einfachste ist sie zu töten.

Die Einfangmethoden sind monströs und grausam. Sobald die Hunde in einer staatlichen oder kommunalen Tötungsstation landen, erwartet sie ein langsamer und qualvoller Tod. Dort werden die Streuner misshandelt, verbrannt oder gänzlich sich selbst überlassen.

Ohne Nahrung und Wasser ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Tiere verenden. Sollte ihnen doch etwas zu fressen bereitgestellt werden, beginnt ein Überlebenskampf, in dem die Hunde ihre Artgenossen totbeißen. Als wäre dies nicht schlimm genug, verbreiten sich innerhalb der Gemäuer Krankheiten, die auch noch das letzte Leben auslöschen.

Korruption und Amtsmissbrauch

Meldet sich kein Besitzer, Adoptant oder Abnehmer wird der Hund nach Ablauf von zwei Wochen eingeschläfert. Leider haben auch schon viele Tierärzte das Millionengeschäft für sich entdeckt und verdienen am Leid der rumänischen Straßenhunde. Anstatt der vollen Injektion mit einer tödlichen Dosis eines Narkotikums wird nur ein winziger Teil verabreicht.

Es dauert Stunden bis das Tier stirbt, denn eine Spritze wird auf mehrere Hunde aufgeteilt, der Arzt rechnet jedoch eine komplette Dosis ab. Weitere Methoden sind das verabreichen von Frostschutzmitteln, sowie kostengünstigere Vorgehensweisen wie das Verbrennen und Totschlagen.

Wir kämpfen weiter!




Tierschützer vor Ort...

versuchen so viele Hunde wie nur möglich aus dieser Hölle zu befreien. Viele seriöse Tierschutzvereine suchen ein liebevolles Zuhause in Deutschland, Österreich und der Schweiz für die ungeliebten Vierbeiner.

Hunderte Kastrationsprojekte werden durch Spenden finanziert, denn nur durch diese kann die Population eingedämmt werden.

Obwohl einige Kommunen einen Vertrag unterzeichnet haben, die gegen den Missbrauch der Tiere spricht und diese unter der Obhut der Tierschützer stehen sollten, geht das brutale Töten trotzdem weiter…

Solange es grausame Menschen gibt, muss es auch Vereine wie unseren geben.

Fass dir ein Herz und kämpfe mit uns für die Leben der Wortlosen!

November, 2015 Quelle: www.daserste.de; www.1.wdr.de;Bildquelle: Janusz Klosowski / pixelio.de

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