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Katzenkot unter der Lupe


Katzenkot unter der Lupe

Echt besch…? – Katzenkot unter der Lupe

Augen zu und weg damit? Nichtsda! Die Hinterlassenschaften deiner Katze sagen viel über ihre Gesundheit aus – und sind daher allemal einen genaueren Blick wert. Denn: Unabhängig davon, ob du gerade dein erstes Kätzchen adoptiert hast oder ihr euch bereits seit Jahren ein Zuhause teilt, beim Herausschöpfen der Katzentoilette solltest du immer wieder auf ein paar wesentliche Anzeichen achten!

Katzenkot: Was ist normal?
Die meisten Katzen tapsen mindestens einmal am Tag für ihr großes Geschäft auf die Katzentoilette. Wenn sie gesund sind, sollte ihr Kot:

• tiefbraun gefärbt sein,
• sich weder zu hart noch zu weich oder matschig anfühlen,
• nicht zu übel riechen (ein gewisses Maß an Geruch ist natürlich normal).

Auweia, meine Katze hat Durchfall …






Durchfall ist bei Katzen keine Seltenheit – und es gibt viele Gründe, warum es bei deiner Katze auftreten könnte. Manchmal kommt und geht das Ganze von alleine. In anderen Fällen kann der Durchfall Tage, Wochen oder Monate dauern oder regelmäßig wieder auftreten.

Generell gilt: Durchfall, der 24 bis 48 Stunden anhält, verursacht wahrscheinlich kein Problem, es sei denn, es handelt sich um eine ältere Katze oder ein Kitten (in diesem Fall bitte genauestens beobachten und ggf. einen Arzt kontaktieren). Sollte der Durchfall jedoch länger andauern, kann die Katze dehydrieren. Und dies wiederum kann sehr gefährlich sein.

Zu den häufigsten Ursachen für Durchfall bei Katzen gehören:

• Änderungen ihrer Ernährung,
• Nahrungsmittelallergien oder -unverträglichkeiten,
• entzündliche Darmerkrankungen,
• Colitis,
• Würmer (Darmparasiten),
• Pankreaserkrankung,
• Krebs,
• Hyperthyreose.

Wenn deine Katze Durchfall hat, der länger als ein oder zwei Tage dauert, wende dich bitte umgehend an deinen Tierarzt, um die Ursache herauszufinden. Wichtig: Rufe sofort den Tierarzt an, wenn der Durchfall schwarz oder blutig ist oder wenn er zusammen mit Fieber, Erbrechen, Trägheit oder Appetitlosigkeit auftritt.

Die Behandlung, die deine Katze benötigt, hängt davon ab, was ihren Durchfall verursacht. Einige brauchen verschreibungspflichtige Medikamente wie Metronidazol oder Prednisolon, um Entzündungen zu kontrollieren. Dein Tierarzt kann eine spezielle Diät empfehlen, wenn er der Meinung ist, dass eine Nahrungsmittelallergie oder -unverträglichkeit, eine entzündliche Darmerkrankung (IBD) oder eine Kolitis das Problem sind. Bei einigen Katzen können auch ein Entwurmungsmedikament oder Probiotika erforderlich sein.

Um Durchfall vorzubeugen, solltest du deiner Katze keine Milchprodukte wie Milch oder Joghurt geben – viele Katzen können sie nicht richtig verdauen. Bei einem Wechsel des Katzenfutters empfehlen wir, dass das neue Futter mit dem alten Futter über Tage und in immer kleineren Mengen vermischt wird.

Genau das Gegenteil: Meine Katze hat Verstopfung!




Wenn eine Katze unter Verstopfungen leidet, muss sie sich stark anstrengen, sobald sie versucht sich zu lösen. Kommt das selten vor, besteht kein Grund zur Sorge. Bei regelmäßigen Verstopfungen solltest du allerdings mit deiner Katze zum Tierarzt gehen.

Katzen können aus einer Reihe von Gründen unter Verstopfungen leiden, darunter:

• Überpflege, die zu zusätzlichen Haaren im Verdauungstrakt führt,
• Nierenprobleme,
• Feline Megacolon (wenn der Dickdarm sehr groß wird und seine Muskeln nicht
mehr zusammenpressen, bildet sich im Inneren ein harter, trockener Stuhl),
• etwas, das ihren Dickdarm blockiert, wie Schnur oder Knochen,
• Diäten, die nicht genug Ballaststoffe enthalten,
• Probleme im Dickdarm wie Tumore oder enge Stellen,
• Wirbelsäulenprobleme oder Schmerzen.

Um die Verstopfung deiner Katze zu lindern, wird der Tierarzt vermutlich empfehlen, dass sie mehr Ballaststoffe erhält. Auch könnte der Umstieg auf ein anderes Futter sinnvoll sein, das für deine Katze leichter verdaulich ist. Anti-Haarball-Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel können ebenfalls unterstützend bei der Verdauung wirken.

Außerdem hilft es sicherzustellen, dass deine Fellnase mehr Bewegung bekommt und viel Wasser trinkt. So kann das Verdaute leichter durch ihr System gelangen.


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