Kiwis sind nicht nur eine gesunde Leckerei für Hunde. Sie sind reich an Ballaststoffen und Mineralstoffen wie Kalzium, Kalium, Zink, Phosphor und Magnesium. Das Spurenelement Eisen wirkt stärkend auf das Herz. Eine positive Auswirkung auf die Nerven haben Kiwis auch. Das kommt von den Vitaminen B1, B2, B3, B5 und B6, sowie durch den Stress-Killer Magnesium.

Zudem wirken sich Kiwis positiv auf den Kreislauf aus, was besonders an heißen Tagen Mensch und Tier zugute kommt. Der Vitamin C Gehalt ist dreimal höher als in Zitrusfrüchten und hilft Knochen und Bindegewebe aufzubauen.

Wie bei allen Obststorten sollte nicht zuviel Kiwi verfüttert werden, denn das eiweispaltende Enzym Actinidain soll bei der Verdauung helfen, kann jedoch bei zu viel Verzehr zu Durchfällen führen. Rohe Kiwis sollten nicht mit Milchprodukten kombiniert werden, denn das erwähnte Enzym spaltet Eiweiß, was dann zu einem bitteren Beigeschmack führt. Gelbe Kiwis sind wesentlich süßer, haben eine weniger behaarte Schale und enthalten zudem etwas mehr Inhaltstoffe als ihre grünen Freunde. Dagegen enthalten überreife Kiwis weniger Inhaltsstoffe.

Wenn dein Hund die Kiwifrucht gut verträgt, dürfen es 1 – 3 Scheiben mehrmals die Woche sein. Biete deienm Hund keine harten Kiwis an. Geben Kiwis bei Druck etwas nach sind sie süß und zum Verzehr geeignet.